Ein präkolumbischer Jadeit-Klauenanhänger, ca. 500 - 1000 n. Chr.

Bei den Tairona, deren Kultur in der karibischen Küstenebene und den Ausläufern der Sierra Nevada de Santa Marta im Norden Kolumbiens florierte, glaubten Anführer und Schamanen, dass sie mit Körperschmuck in Form symbolischer Tiere – Jaguare ebenso wie Krokodile, Fledermäuse und andere – ihre Tapferkeit demonstrieren und irdische Grenzen in das Reich der Götter überschreiten könnten. Dieser feine Jadeit-Klauenanhänger ist handgeformt und auf eine weiche, sanft polierte Oberfläche poliert.

Jade gilt als der ultimative „Traumstein“ und wurde in alten Kulturen ebenso wie heute verehrt, um Zugang zur spirituellen Welt zu erhalten, Einblick in rituelles Wissen zu gewinnen, Kreativität zu fördern und bei der Traumdeutung zu helfen.  Er wurde vor allem wegen seiner metaphysischen Eigenschaften geschätzt und galt als schützender Talisman, der ein langes Leben und einen friedlichen Tod versprach. Zudem wurde er als kraftvoller Heilstein angesehen.  Die leuchtenden Grüntöne sind ein Symbol für Wachstum und Vitalität, was ihn zu einem Stein macht, der für Reichtum und Langlebigkeit steht.  

Abmessungen: Anhängerlänge: 5/8 Zoll (1,8 cm). Als Anhänger auf einer 20 Zoll langen, anlaufgeschützten Sterlingsilberkette aufgereiht.

Zustand: Intakt und insgesamt in ausgezeichnetem Zustand.

Herkunft: Sammlung von Joel Lloyd, NYC., erworben in den 1940er- bis 1950er-Jahren, dann durch Erbgang an seine Tochter.