Arte Primitivo
Ein römischer Anhänger aus Karneolperlen, ca. 1. Jahrhundert n. Chr.
Ein römischer Anhänger aus Karneolperlen, ca. 1. Jahrhundert n. Chr.
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Diese wunderschöne, tonnenförmige Perle wurde von Hand aus feinem Karneol geschnitzt und auf sanften Glanz poliert.
Karneolkristalle wie dieses Exemplar waren in der griechischen und römischen Zeit ungemein beliebt und stammten aus Lagerstätten auf der Arabischen Halbinsel und in Indien. Wie die Ägypter und die Griechen glaubten auch die Römer, dass Karneol magische Kräfte besitzt; er sorgte für eine reibungslose Blutzirkulation im Körper, machte die Haut gesund und jugendlich und konnte das Böse abwehren. Einst galt er ausschließlich als Eigentum der Adelsklasse, und Römer mit hohem sozialen Status wurden oft mit diesem Edelstein begraben. Antike Krieger trugen Karneol, um Mut und körperliche Kraft zu zeigen, mit denen sie ihre Feinde besiegen konnten. Da das Tragen von Karneol auch ein Gefühl der Ruhe und der Langsamkeit beim Zorn vermittelt, wurde er oft von Rednern getragen, um vor und während Reden Gelassenheit zu erreichen. Es wird angenommen, dass die Farbe Orange die harmonische Balance aus leidenschaftlichem, kreativem Rot und hellem, fröhlichem Gelb ist, was das Tragen besonders beruhigend macht.
Abmessungen: Auf einer 16-Zoll-Silberkette aufgereiht
Zustand: Intakt und insgesamt in ausgezeichnetem Zustand.
Herkunft: Private Sammlung in New York, 1982 von der Sumer Gallery in New York erworben.
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