Ein Paar anatolische Ohrstöpsel aus Gold, Frühe Bronzezeit, ca. 3000 v. Chr.

ein Satz goldener Ohrstöpsel mit dünnen Hälsen, konischen Körpern und gewölbtem Kopf, der sich leicht nach außen wölbt. Sie wurden durch Aufwickeln auf eine innere Form hergestellt. Das untere Ende ist mit ineinandergreifenden Schraffuren verziert. Um den Umfang des Halses herum sind zwei Kreise eingeschnitten, die zu einer flachen Spitze führen, die beim Einführen in ein menschliches Ohr freigelegt gewesen wäre. Goldene Ohrstöpsel wie diese wurden bei Begräbniszeremonien verwendet, um den Verstorbenen zu schmücken.

Zustand: Überall leichte Dellen, ein Ohrstöpsel hat einen Riss, der die Gesamtform nicht beeinträchtigt, ansonsten intakt und insgesamt in gutem Zustand.

Abmessungen: Höhe: 2,9 cm (1,14 Zoll)

Provenienz: Deutsche Privatsammlung, in den 1960er Jahren erworben und dann durch Erbschaft weitergegeben.