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Peter Borromeo

Eine ausgestellte griechische daunische Terrakotta-Eule Kyathos, ca. 4. Jahrhundert v. Chr.

Eine ausgestellte griechische daunische Terrakotta-Eule Kyathos, ca. 4. Jahrhundert v. Chr.

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Die daunische Gesellschaft war eine Mischung aus einheimischen Italienern und Griechen, die sich in der Gegend niedergelassen hatten. Bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. war Daunia eine äußerst wohlhabende Region, wie die reichen Grabbeigaben aus den städtischen Zentren von Canosa, Arpi und Salapia unter anderem belegen. Die Formen der Gefäße blieben stark von den Italienern beeinflusst – dieses hier ist beispielsweise eine Form des griechischen Kyathos oder Schöpflöffels mit einem flachen, langen, geschwungenen Griff, aber die Breite des Riemens ist rein daunisch. Das Eulengesichtsmotiv oben erinnert jedoch an griechischen Einfluss – Eulen waren ein häufiges Designmotiv und Symbole Athenes (und wurden auch mit Athen in Verbindung gebracht); hier imitieren sie vielleicht attische Kunst oder rufen vielleicht einfach eine Vorliebe für die Göttin hervor. Viele daunische Gefäße, wie dieses, waren mit geometrischen Verzierungsbändern verziert, die Listati genannt wurden. Dieses besondere Exemplar hat eckige und gebänderte lineare Muster in Schwarz und Rot auf einem cremefarbenen Hintergrund. Ein unverwechselbares und einzigartiges Gefäß. 

Abmessungen: Durchmesser: 7 1/2 Zoll (19 cm), Höhe: 4 1/2 Zoll (11,43 cm)

Zustand: Griff wieder verbunden, mit leichten Kratzern auf der Oberfläche und leichter Abnutzung der Farbe, ansonsten vollständig und insgesamt in sehr gutem Zustand.

Provenienz: Ehemalige Schweizer Sammlung, erworben zwischen 1950 - 1960

Ausgestellt : Universität Zürich, danach private Virginia-Sammlung.

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